Jacobskreuzkraut!

Achtung Pferdebesitzer!
Wer davon noch nichts mitbekommen hat, bzw. sich noch weiter informieren will:

Zitat :

Jakobskreuzkraut - Gefährliches Gift von der Wiese


Hübsch, aber bedrohlich: Das gelb blühende Jakobskreuzkraut breitet sich zurzeit rasant in Deutschland aus. Dies ist eine Gefahr für Mensch und Tier, denn die bis zu 1,40 Meter große Pflanze ist giftig. Was das Jakobskreuzkraut so gefährlich macht, sind Pyrrolizidinalkaloide, die die Pflanzen vor Fressfeinden schützen sollen. Diese Substanzen selbst sind harmlos, deshalb kann beim "reinen" Anfassen nichts passieren. Doch geraten die Alkaloide in die Leber, entstehen durch Enzyme hochgiftige Stoffe, die bereits in geringen Mengen die Leber schädigen und Krebs auslösen können.

Die Ausbreitung der Giftpflanze erklären Experten damit, dass immer mehr Brachflächen nicht mehr mit Herbiziden behandelt werden. So wuchert das gefährliche Grün besonders auf ungenutzten Wiesen, an Straßenrändern und entlang von Bahnschienen. Landwirte kennen die Gefahr schon länger, denn immer wieder sterben Pferde und Rinder, weil sie im Heu enthaltenes Jakobskreuzkraut gefressen haben.
Spuren in Tees, Honig oder Eiern

Durch die starke Ausbreitung werde die Pflanze auch für den Menschen gefährlich, warnen Fachleute. Immer häufiger finden sich Spuren von Jakobskreuzkraut in Tees, Salatmischungen, Bienenhonig und Eiern. Besonders Säuglinge und Kinder sind gefährdet, da ihre Organe sehr empfindlich sind. Maximal ein Mikrogramm des Giftes darf ein Mensch pro Tag zu sich nehmen, sonst drohen gesundheitliche Schäden. Wissenschaftler fordern daher ein systematisches Vorgehen gegen das Jakobskreuzkraut.

Quelle:http://www3.ndr.de/sendungen/visite/archiv/stoffwechsel/jakobskreuzkraut106.html


Hier ist noch eine sehr informative Seite:

http://www.jacobskreuzkraut.de/

Auf dieser Seite findet ihr auch Bilder von den jungen Pflanzen, die ich für besonders gefährlich halte, da bei den jungen Sprösslingen der bittere Geschmack noch nicht ausgebildet ist und von den Pferden schneller mitgefressen wird.