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 West Highland White Terrier

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Melanie
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BeitragThema: West Highland White Terrier   West Highland White Terrier EmptyMo Dez 07, 2009 2:46 pm

Steckbrief:

Gruppe: Terrier
Größe: Schulter 28 cm
Gewicht: 8-10 kg
Charakter: Kleiner, robuster, selbstbewusster Hund, kräftig gebaut mit geradem Rücken und muskulösen Beinen. Fröhlicher, freundlicher Hausgenosse, wachsam, kein Kläffer.

Geeignet für: Leute, die sich viel mit dem Hund beschäftigen können. Guter Familien- und Kinderhund.

Rassetypische Krankheiten:
Craniomandibuläre Osteopathie.
Juckreiz und allergische Hautentzündungen (häufig durch falsche Pflege und Ernährung)
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BeitragThema: Re: West Highland White Terrier   West Highland White Terrier EmptyDi März 30, 2010 10:29 pm

Westies – Gelehrig und selbstbewusst


Ein West Highland Terrier weist viele Charaktereigenschaften auf, die man so Kleinhunden nicht zuschreiben würde. Er ist nicht zerbrechlich oder anfällig für Krankheiten, sondern sehr robust und ein Hund der angeregt bewegt werden will, und dessen Erziehung dieselbe Energie und Konsequenz verlangt, wie man sie für einen großen Hund aufwendet. Der Westie ist keinesfalls ein Schoßhund!

Typische Charaktereigenschaften:
• souverän
• freundlich
• ausgeglichen, ohne langweilig zu sein
• mutig
• selbstbewusst
• keck
• gelehrig

Durch seine Souveränität begrüßt er Besucher mit ruhiger Freundlichkeit, bellt nicht ohne Grund – es sei denn es sind außergewöhnliche Geräusche zu vernehmen. Er verhält sich allen Familienmitgliedern gleichermaßen herzlich und stellt sich „in Gefahren“ mutig vor seine Familie. Für einen richtigen Schutzhund ist er natürlich zu klein – wenn er auch charakteristisch alles erfüllt.

Sein ausgeglichenes Wesen und seine ausgeprägte Spielfreudigkeit machen ihn zu einem perfekten Familienhund und zum idealen Partner für Kinder. Er liebt es zu toben und sich zu bewegen und ist somit der optimale Spielkamerad. Doch auch hier sollten die Eltern ihren Kindern klar machen, dass ein Hund kein Spielzeug ist, sondern ein Lebewesen, welches als solches behandelt und respektiert werden muss.

Auch wenn der Westie relativ klein ist, möchte er nicht getragen oder in Taschen verfrachtet werden, er braucht viel Bewegung. Er möchte auf seinen vier Beinen unterwegs sein und viel und ausgiebig bewegt werden. Mit gewissem Training kann er trotz seiner Größe bei einem 15 km Jogging mitlaufen. Als wacher Hund benötigt der Westie auch Denkssportaufgaben und Spiele, die ihn beschäftigen. Fehlt diesem Hund die Möglichkeit sich auszustoben, verkümmert er psychisch.

Der Westie ist äußerst gelehrig, kann sich schnell mit Neuem befassen und auch umsetzen. Allerdings kann er – wie viele andere Terrier – das Jagen nicht lassen. Daher ist Konsequenz in der Erziehung doppelt wichtig, denn ein Westie hat schnell raus wer wen erzieht. Die Jagdlust allerdings wird man seinem Westie nicht aberziehen können, auch wenn der Hund noch so gut hört – in solchen Fällen leider nicht, daher sollte das Grundstück, auf dem er gehalten wird, gut eingezäunt sein. Bei einem Spaziergang bildet auch nur eine Leine Sicherheit.

Da der Westie absolut kein aggressiver Hund ist, verträgt er sich sehr gut mir Artgenossen, da er Ihnen freundlich und souverän gegenüber tritt. Er lässt sich nicht schnell einschüchtern und reagiert auch großen Hunden gegenüber sehr dreist und kann dadurch auch schon mal in kleine Schwierigkeiten geraten.



Äußerlichkeiten, die zählen:
Das weiße Fell des Westies ist natürlich pflegebedürftig – allein durch seine Farbe. Grundsätzlich ist das Fell aber sehr schmutzunempfindlich, da es aus dicker Unterwolle und schmutzabweisendem, hartem Deckhaar besteht.
Allerdings entsteht durch Züchtung bei Westies kein normaler Fellwechsel - daher muss der Mensch in den Fellwuchs eingreifen, ein Westie muss ca. alle 12 Wochen zum Trimmen.


Geschichtliches – Herkunft der Rasse West Highland Terrier
Die Heimat des Westies ist Schottland, genauer das Hochland (Highlands) mit felsigen Küsten, karger, steiniger Landschaft mit Heideflächen, die von Flüssen durchzogen sind. Das Klima ist rauh, verregnet mit stürmischen Winden. Das dort befindliche Wild (Rehe, Hasen, Rebhühner) wurde durch Raubwild bedroht (Dachse, Füchse) und genau dafür wurde der West Highland Terrier gezüchtet, um die Füchse oder Dachse aus ihren felsigen Bauten herauszutreiben.
Aus mündlicher Überlieferung wird erzähl, dass diese Rasse aus dem Cairn-Terrier enstand, der ein dunkleres Fell trug. Hier waren helle oder gar weiße Welpen sehr unbeliebt .. bis Colonel Malcom of Poltalloch seinen eigenen Hund auf der Jagd erschoss, da er farblich dem Wild so glich. Von da an züchtete er ausschließlich helle, weiße Hunde, die sich farblich besser abhoben.
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BeitragThema: Rassestandard   West Highland White Terrier EmptyDi Apr 06, 2010 9:03 pm

West Highland Terrier
Rassestandard


Gesamterscheinung:
Der Westie ist ein kleiner, robuster Terrier mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein. Er ist kräftig gebaut, tief in der Brust, Rippen reichen weit nach hinten, gerader Rücken, kräftige Hinterhand und muskulösen Beinen.

Wesen:
Freundlich, wachsam, fröhlich, mutig, selbstbewusst.

Bewegung:
Frei, mit starkem Schub aus der kräftig bemuskelten Hinterhand.
Unerwünscht sind steife, stelzige Bewegungen der Hinterhand und eine kuhhessige Stellung.

Schädel:
Leicht gewölb, der Kopf ist dicht behaart. Der Kopf darf höchstens im rechten Winkel zur Halsachse getragen werden, keinesfalls vorgestreckt. Länge des Kopfes vom Hinterhauptbein bis zu den Augen = soll nur geringfügig größer sein als der Abstand von Augen zur Nase.

Nase:
Schwarz und relativ groß. Sie darf dem Gesicht keinen spitzen Ausdruck verleihen und vorstehen.

Augen:
Mittelgroß, stehen weit auseinander. Helle Augen sind unerwünscht. Blick wach und intelligent.

Ohren:
Klein, aufrecht stehend, enden spitz. Dürfen nicht zu weit auseinander oder zu dicht zusammen stehen.

Gebiss:
Die Schneidezähne sollen wegen des kecken Aussehens möglichst weit auseinander stehen. Im Ober- und Unterkiefer müssen jeweils 6 Schneidezähne sein, die Zähne sollen senkrecht im Kiefer stehen und im Verhältnis zur Hundegröße sehr groß wirken. Scherenbiss ist gefordert, Überbiss ist aber auch kein Fehler.

Hals:
Muss lang genug sein, um die geforderte Kopfhaltung zu zeigen. Hals ist muskulös, zum Ansatz hin breiter, geht in gut gewinkelte Schultern über.

Schulter:
Schräg zurückliegend mit breiten Schulterblättern, die dicht am Brustkorb anliegen. Gelenk zwischen Schulterblatt und Oberarm sollte gut nach vorne gelagert sein, Ellenbogen liegen eng an, was eine freie Bewegung bevorzugt.

Vorderläufe:
Kurz, muskulös, gerade, dicht bewachsen mit kurzem, geraden Haar.

Körper:
Kompakt, gerader Rücken, breite, kräftige Lendenpartie

Hinterhand:
Kräftig, sehr muskulös und breit im oberen Teil. Die Läufe sind kurz und sehnig. Schenkel sollen sehr muskulös sein und nicht zu weit auseinander stehen. Sprunggelenke sind gut gewinkelt und sollen unter dem Körper stehen. Im Stand und in Bewegung stehen die Hinterläufe dicht beieinander.

Pfoten:
Die Vorderpfoten sind größer als die hinteren, bedeckt sind alle von kurzem, harten Haar. Die Pfoten sind rund und kräftig, dick gepolsterte Ballen. Die Unterseite und die Krallen sollen schwarz sein.

Rute:
Unkopiert, 13-15 cm lang, bedeckt mit hartem Haar und so gerade wie möglich. Sie sollte nicht über den Rücken gezogen werde und nicht so hoch angesetzt sein, dass keine optisch abfallende Rückenlinie entsteht.

Haarkleid:
Deckhaar besteht aus hartem, etwa 5-6 cm langem, ungelocktem Haar, die Unterwolle ist dicht und pelzartig weich.

Farbe:
Rein weiß

Schulterhöhe:
Ca. 28 cm

Anmerkung:
Rüden sollen zwei normal entwickelte Hoden haben, die sich voll im Hodensack befinden



Quelle: Der Westie – West Highland Terrier von Ingrid Bolle-Kleinbub
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