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 10-Schritte-Programm bis zum Allein bleiben

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Melanie
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BeitragThema: 10-Schritte-Programm bis zum Allein bleiben   10-Schritte-Programm bis zum Allein bleiben EmptyMi Apr 21, 2010 10:49 pm

10-Schritte-Programm bist zum Allein bleiben



1. Ignorieren Sie Ihren Hund ½ Std. bevor Sie das Haus verlassen. Knuddeln Die ihn nicht noch besonders bevor Sie gehen.

Erklärung: Er muss etwas Selbständigkeit lernen, dann wird ihm das Alleinsein auch nicht so weh tun. Außerdem suggerieren Sie ihm durch zu viel Aufmerksamkeit vor dem Verlassen, dass gleich etwas passiert.


2. Erlauben Sie Ihrem Hund auf gar keinen Fall, Ihnen überall hin zu folgen. Er sollte lernen, sich auf Kommando in sein Körbchen (oder Decke, usw.) zu legen.

Erklärung: Fast alle Hunde, die nicht alleine bleiben können, haben zu wenig Selbstbewusstsein. Er muss lernen, dass er auch alleine im Zimmer bleiben kann. Das fällt ihm leichter, wenn er einen festen Platz zugewiesen bekommt.


3. Begrüßen Sie Ihren Hund nicht überschwänglich, wenn Sie wieder nach Hause kommen. Sagen Sie nur kurz „Hallo“ und dann ignorieren Sie ihn wieder.

Erklärung: Damit bestätigen Sie ihn nur, dass er mit seiner Hysterie recht hat.


4. Ihr Hund braucht unbedingt einen festen Platz, an dem er sich sicher fühlt. Er muss lernen, sich auf Kommando in sein Körbchen zu legen.

Erklärung: Feste Aufgaben, bzw. Plätze geben Ihrem Hund Sicherheit.


5. Üben Sie unbedingt täglich das Hunde 1x1.

Erklärung: Das gibt Ihrem Hund Selbstvertrauen und erleichtert Ihnen Ihr Training.


6. Verlassen sie das Haus ohne besonderen Aufwand. Halten Sie auf gar keinen Fall lange Reden („Ich gehe ur einkaufen“, „Mama kommt gleich wieder“, „Sei schöööön lieb“, usw.)

Erklärung: Sie puschen Ihren Hund nur damit auf und machen ihm klar, dass sie ihn gleich verlassen.


7. Vollführen Sie mehrmals täglich Ihr persönliches Ritual, als ob Sie das Haus verlassen. (Schlüssel nehmen, Mantel anziehen etc.) Am besten notieren Sie sich erst mal alle Einzelheiten auf einem Blatt und gehen Sie dann Punkt für Punkt durch. Anstatt aber nun das Haus zu verlassen, machen Sie ohne Worte – und natürlich ohne Ihren Hund zu beachten – kehrt und setzen sich wieder aufs Sofa. Sie können auch ab und zu die Reihenfolge immer wieder vertauschen.

Erklärung: Ihr Hund erkennt an Ihrem Ritual, dass Sie ihn gleich verlassen. Bringen Sie ihn daher etwas durcheinander. Nach einer Weile wird es ihm lästig werden, immer wieder hinter Ihnen herzulaufen, wenn Sie ja doch nicht gehen.


8. Üben Sie mit Ihrem Hund das „Alleinsein“. Schließen Sie für Sekunden die Tür, während Ihr Hund im anderen Zimmer ist. Anfangs aber immer nur für 1-2 Sekunden. Öffnen Sie die Tür ohne Aufheben, bevor Ihr Hund Zeit zum Bellen/Heulen hat. Denn nur dann können Sie ihn loben.

Erklärung: Wenn Ihr Hund lernt, dass es positive Reaktionen auf sein ordentliches Benehmen gibt, wird es ihm auch bei längeren Trennungen leichter fallen.


9. Ihr Hund sollte unbedingt viel Auslauf bekommen. Geben Sie ihm die Möglichkeit, mit anderen Hunden zu spielen, damit er sich richtig austoben kann.

Erklärung: „Müde Hunde sind leichter brave Hunde.“


10. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt. Heutzutage gibt es diverse Medikamente, die das Training positiv unterstützen können (Clomicalm & Selgian).


11. Haben Sie unbedingt Geduld. Planen Sie generell 2-3 Monate bis zu einem Erfolg ein. Versuchen Sie ruhig und besonnen zu sein.


Leider gibt es wirklich keinen kurzen weg, aber du solltest es unbedingt versuchen. Mit ein wenig (oder auch viel) Kreativität wird es Dir sicher gelingen, eine passende Lösung für Euch beide zu finden.

Vielleicht kannst Du für die erste Zeit zum beispiel jemanden finden, der auf deinen Hund aufpaßt, damit er nicht allein bleiben muß.

Es lohnt sich auf jeden Fall.
platzt
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