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 Nordische Rasse - Finnenspitz

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Melanie
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BeitragThema: Nordische Rasse - Finnenspitz   Nordische Rasse - Finnenspitz EmptyFr Jul 16, 2010 4:47 pm

Der Finnenspitz

Der Name dieses finnischen Nationalhundes ist etwas irreführend. So weiß man doch, daß die verschiedenen echten Spitz - Rassen, wie großer Spitz, kleiner Spitz, Wolfsspitz usw., im allgemeinen Wächter sind, kaum jagen, sie gelten eher als gute Hofhunde. Ganz anders beim Finnenspitz, der doch ein typischer nordischer Jagdhund ist und als solcher auch verwendet wird. Aber auch er bewacht Haus und Hof.Auch finnischer Vogelhund genannt. Die Finnen lieben diesen Hund. Er ist ein äußerst guter Jäger.Vorwiegend jagt er große Vögel meist Birk- und Auerwild. Dabei sucht er auch in Baumhöhe mit den Augen, wobei er möglichst laut und lange bellen soll. Allerdings verfolgen sie auch gerne anderes Wild, wie Hasen, Rehe usw. Schon viele Finnenspitze haben sich auf Wettbewerben im Bellen gemessen. Die Tiere sehen recht urwüchsig aus, sind aber durchgezüchtet.

Nordische Rasse - Finnenspitz F1


Größe, Körperbau

Er wird bis zu einem halben Meter groß, bei Rüden 44 - 50 cm, bei Hündinnen 39 - 45 cm. Sein Gewicht kann unterschiedlich ausfallen und liegt bei etwa 15 kg. Der Finnenspitz hat einen soliden, doch keinesfalls schwer zu nennenden Körperbau, der sozusagen quadratisch ist. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper nicht allzu groß, der Fang ist zugespitzt.

Fell
Fuchsrot, kastanienrot und gelbrot sind typische Farben für diesen Hund. Bestimmte weiße Abzeichen und schwarzes Stichelhaar sind erlaubt.Die Unterwolle ist dicht und liegt eng an.Will man einen gepflegten Finnenspitz um sich haben, muß man das Fell regelmäßig gut bürsten.

Charakter/Temperament

Ein ausgesprochener Leisetreter ist der Finnenspitz nicht. Im Gegenteil: er bellt laut und gerne. Bei der Jagd ist das unerläßlich für ihn. Der Finnenspitz gilt als widerstandsfähiger, wachsamer, mutiger liebenswürdiger und kluger Hund. Man benötigt viel Geduld, Liebe und Konsequenz bei seiner Erziehung. Kinder mag dieser finnische Hund. Auch mit anderen Hunden dürfte es in der Regel kaum unangenehme Situationen geben. Wenn er nicht als Jagdhund gehalten wird, ist Ersatzbeschäftigung ein Muß. Auch er benötigt viel Platz und Auslauf.

(Quelle: www.unsere-nordischen.de )
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BeitragThema: Rassestandard   Nordische Rasse - Finnenspitz EmptyFr Jul 16, 2010 4:48 pm

FCI-Standard-Nr. 49 / 12.03.1999 / D
Finnenspitz (Suomenpystykorva)
Übersetzung: Dr. J.-M. Paschoud und Frau R. Binder-Gresly an den neuen Text angepasst

Ursprung: Finnland

Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 12.03.1999

Verwendung: Hund hauptsächlich zur Jagd auf Vogelwild in den Wäldern, aber auch auf kleines Raubwild, Wasserwild und Elch. Passionierter Jäger; ziemlich unabhängig, aber beteiligt sich aktiv an der Jagd und gibt Laut, um die Beute anzuzeigen.

Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 2, Nordische Jagdhunde
Arbeitsprüfung nur für die nordischen Länder (Schweden, Norwegen, Finnland).

Kurzer geschichtlicher Abriss: Der Ursprung des Finnenspitzes ist unbekannt. Hingegen weiss man, dass seit Jahrhunderten Hunde vom Typ des Finnenspitzes im ganzen Lang schon zur Jagd auf alle Wildarten verwendet wurden. Der ursprüngliche Hauptzweck war, einen Hund zu entwickeln, der sogar Wild auf Bäumen durch Lautgeben anzeigte und der auch schön aussah. Als in den 90er Jahren die Einschreibungen in das Hundestammbuch begannen, existierten in Typ und Gebrauch gefestigte Exemplare dieser Rasse hauptsächlich in den östlichen und nördlichen Gegenden des Landes. Der erste Standard wurde im Jahre 1892 erstellt. Die erste Spezialschau erfolgte im selben Jahr und die erste Arbeitsprüfung für Vogelwild im Jahre 1897. Heute ist die Rasse sowohl in Finnland als auch in Schweden sehr verbreitet. Die Entwicklung der Rasse erfolgte auf der Grundlage des reinen, natürlichen Hundebestandes und bildet ein wesentliches Grundelement der finnischen Kultur. Der Finnenspitz wurde im Jahre 1979 zum "Finnischen Nationalhund" erhoben.

Allgemeines Erscheinungsbild: Etwas kleinerer als mittelgroßer Hund, fast quadratisch, trocken und solide gebaut mit gut aufgerichteter Haltung.

Wichtige Proportionen: Die Körperlänge entspricht der Widerristhöhe. Die Tiefe der Brust ist etwas kleiner als die Hälfte der Widerristhöhe. Die Länge des Fangs verhält sich zur Länge des Schädel wie 3: 4. Der Schädel ist etwas breiter als lang und seine Breite entspricht seiner Tiefe.

Verhalten / Charakter (Wesen): Lebhaft, kraftvoll, mutig und entschlossen. Er kann gegenüber Fremden leicht zurückhaltend sein, ist aber nie arglistig.

Kopf:

Oberkopf:

Schädel: Von oben gesehen ist er eiförmig, allmählich gegen die Ohren zu breiter werdend und zwischen den Ohren am breitesten. Von vorne und von der Seite gesehen ist der Schädel leicht gewölbt. Die oberen Begrenzungslinien von Fang und Schädel sind fast parallel. Die Stirnfurche ist sehr oberflächlich. Die Augenbrauenbogen und das Hinterhauptbein sind wenig sichtbar.

Stop: nicht stark ausgeprägt, aber der Winkel zwischen Nasenrücken und Schädel ist dennoch klar ersichtlich.

Gesichtsschädel:

Nasenschwamm: Ziemlich klein, pechschwarz.

Fang: Schmal, trocken, von oben und von der Seite gesehen allmählich schmaler werdend. Der Nasenrücken ist gerade. Der Unterkiefer zeichnet sich klar ab.

Lippen: Straff, eher dünn und gut anliegend. Gut pigmentiert.

Kiefer/Zähne: Kräftige Kiefer. Die Zähne sind gut und symmetrisch entwickelt. Engschließendes Scherengebiss. Normales Gebiss.

Backen: Die Jochbogen sind wenig ausgeprägt.

Augen: Von mittlerer Größe, mandelförmig, etwas schräg eingesetzt und vorzugsweise dunkel. Der Ausdruck ist lebhaft und aufgeweckt. Ohren: Eher hoch angesetzt, immer aufgerichtet. Eher klein, spitz, sehr beweglich und von dünnem Haar bedeckt.

Hals: Bemuskelt; Bei #Rüden scheint er wegen der dicken Mähne eher kurz zu sein, bei Hündinnen von mittlerer Länge. Kehle ohne Wamme.

Körper:

Widerrist: Klar abgezeichnet, besonders bei Rüden.

Rücken: Eher kurz, gerade und bemuskelt.

Lenden: Kurz und bemuskelt.

Kruppe: Von mittlerer Länge, gut entwickelt, sanft abfallend.

Brust: Tief, fast bis zu den Ellenbogen reichend, nicht sehr breit. Die Rippen sind leicht gewölbt; die Vorbrust ist deutlich sichtbar, ohne besonders breit zu sein.

Untere Profillinie und Bauch: Leicht aufgezogen.

Rute: Vom Ansatz an kräftig nach vorne gekrümmt, dicht längs des Rückens getragen, nach unten und leicht rückwärts gegen den Oberschenkel gepresst, die Spitze bis Mitte Oberschenkel reichend. Wenn die Rute gestreckt ist, reicht sie ungefähr bis zum Sprunggelenk.

Gliedmaßen:

Vorderhand:

Allgemeines: Von vorne gesehen gerade und parallel. Das Knochengerüst ist von mittlerer Stärke. Der Oberarm ist etwas kürzer als das Schulterblatt und der Unterarm.

Schultern: Kräftig, sehr beweglich und relativ steil.

Oberarm: Ein wenig kürzer als das Schulterblatt. Leicht schräg gestellt, kräftig.

Ellenbogen: Sie liegen vorne an einer gedachten von der Schulterspitze aus gezogenen senkrechten Linie. Sie sind gerade nach hinten ausgerichtet.

Unterarm: Relativ kräftig, senkrecht.

Vordermittelfuß: Von mittlerer Länge, leicht schräg.

Vorderpfoten: Rundliche Katzenpfoten. Die Zehen sind eng aneinanderliegend und gut gewölbt. Die Ballen sind elastisch, immer schwarz, seitlich dicht behaart.

Hinterhand:

Allgemeines: Kräftig, von hinten gesehen gerade und parallel. Mittlere Winkelung. Das Knochengerüst ist von mittlerer Stärke. Der Oberschenkel ist etwas länger als der Unterschenkel.

Oberschenkel: Von mittlerer Länge, relativ breit, mit gut entwickelten Muskeln.

Knie: Gerade nach vorne ausgerichtet, mittlere Winkelung.

Unterschenkel: Bemuskelt.

Sprunggelenk: Mäßig tief angesetzt, mittlere Winkelung.

Hintermittelfuß: Eher kurz, kräftig und senkrecht.

Hinterpfoten: Etwas länglicher als die Vorderpfoten, sonst gleich. Afterkrallen sollten entfernt sein.

Gangwerk: Bewegung leicht, ohne Anstrengung bodendeckend. Der Hund wechselt leicht vom Trab in den Galopp, der die natürlichste Gangart darstellt. Die Läufe bewegen sich in parallelen Ebenen. Wenn er dem Wild nachjagt, stürzt er sich in schnellen Galopp.

Haut: Am ganzen Körper gut anliegend, ohne Falten.

Haarkleid:

Haar: Am Körper relativ lang, halb oder ganz aufgerichtet, steifer am Hals und auf dem Rücken. Auf dem Kopf und an den Läufen, ausgenommen an der Hinterseite der Oberschenkel, ist das Haar kurz und flach anliegend. Das steife Haar an den Schultern ist, besonders bei Rüden, bemerkenswert länger und gröber. An den "Hosen" und an der Rute ist das Haar lang und dicht. Die Unterwolle ist kurz, weich, dicht und von heller Farbe.

Farbe: Auf dem Rücken ist das Haar rotbraun oder goldbraun, vorzugsweise glänzend. Innen an den Ohren, an den Backen, an Kehle, Brust, Bauch, an der Innenseite der Läufe, an der Hinterseite der Oberschenkel und an der Rute ist die Tönung heller. Ein weißer Streifen an der Brust und kleine weiße Abzeichen auf den Pfoten sind erlaubt.

Größe und Gewicht:

Widerristhöhe: Idealgröße für Rüden: 47 cm

Idealgröße für Hündinnen: 42 cm

Toleranz: +/-3cm

Gewicht: Rüden: 12-13 kg

Hündinnen: 7-10 kg

Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
º Schwerer Kopf.
º Grober Fang.
º Schwacher Unterkiefer.
º In einem scharfen Winkel nach vorne gerichtet Ohren, seitlich weisende oder mit den spitzen zusammenstehende Ohren, nach hinten gelegte Ohren; Ohren, die innen von langem Haar ausgekleidet sind.
º Zu schwach oder zu stark gekrümmte Rute.
º Vordermittelfuß zu elastisch.
º Haar lang, weich, zu kurz oder eng anliegend.
º Deutlich voneinander abgegrenzte verschiedene Farbtöne.

Ausschließende Fehler:
º Fleischfarbene Nase.
º Vor- oder Rückbiss.
º Augen stechendgelb, Glasauge.
º Ohren mit gekippten Spitzen.
º Knickrute.
º Haarkleid gewellt oder gelockt.
º Farben, die eindeutig von der Grundfarbe abweichen.
º Breite, weiße Abzeichen an der Brust und / oder weiße "Socken".
º Eindeutig aggressives Verhalten gegenüber Menschen.

N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

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